österreichische Politikerin; Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur 2013-2016, ab März 2014 neuer Zuschnitt unter dem Namen Bundesministerium für Bildung und Frauen; Bundesministerin für Frauen, Gleichstellung und Öffentlichen Dienst (ohne Portefeuille) 2008-2013; Landesrätin (Ministerin) in Niederösterreich April - Dez. 2008; Nationalratsabgeordnete 1999-2008, Okt. 2013 - Dez. 2013 und ab Mai 2016; Vorsitzende der SPÖ-Frauen ab 2009
* 16. Dezember 1961 Guntramsdorf/Niederösterreich
Herkunft
Gabriele Heinisch-Hosek wurde am 16. Dez. 1961 in der Marktgemeinde Guntramsdorf (Bezirk Mödling) im Industrieviertel südlich von Wien geboren, das zum Bundesland Niederösterreich gehört. Dort wuchs die Tochter eines Schlossers und einer Näherin zusammen mit ihrem jüngeren Bruder auf.
Ausbildung
H. besuchte 1968-1976 die Volks- und Hauptschule in Guntramsdorf, wechselte dann an ein Oberstufen-Realgymnasium nach Wien, wo sie 1980 die Matura ablegte. Anschließend absolvierte sie im niederösterreichischen Baden die Pädagogische Akademie in den Fächern Deutsch und Bildnerische Erziehung mit abschließender Lehramtsprüfung für Hauptschulen. 1992 legte sie zudem die Lehramtsprüfung für Sonderschulen für Schwerhörige und Gehörlose ab.
Wirken
Zunächst war H. ab 1983 als Pädagogin in der Wiener Sozialeinrichtung Spielzeugschachtel und bei der Volkshochschule beschäftigt. Ende 1984 wurde sie in Wien Hauptschullehrerin, ab 1985 und bis 2002 an einer Schwerhörigenschule.
H. begann ihr politisches Engagement als Mitglied der SPÖ ...